Infektionen werden durch Erreger hervorgerufen. Ob die Erreger zu einer Erkrankung führen hängt im Wesentlichen von den Erregern (Anzahl, Virulenz, ...) und dem Immunsystem des Patienten ab. Ein intaktes Immunsystem ist also sehr wichtig zum Schutz vor Infektionskrankheiten
Sicher gibt es Situationen, in denen zur Bekämpfung einer Infektionskrankheit ein Antibiotikum die richtige und medizinisch zwingend erforderliche Maßnahme ist. Der Einsatz von Antibiotika ist jedoch sorgsam zu überdenken und nur bei wirklicher schulmedizinscher Indikation anzuraten. Antibiotika können zahlreiche Nebenwirkungen haben, wie Folgeinfekte, Pilzerkrankungen oder Verdauungsstörungen. Diese sollte man nur in Kauf nehmen, wenn es tatsächlich sein muss. So ist beispielsweise Auslöser bei grippalen Infekten häufig ein Virus, hiergegen sind Antibiotika wirkungslos. Letztlich kann nur ein Arzt entscheiden, ob und gegebenenfalls welches Antibiotikum sinnvoll ist.
Aus ganzheitlich-medizinischer Sicht ist es von zentraler Bedeutung, dass die Ursachen für die Infektionskrankheit gefunden und - meistens einhergehend mit einer Stärkung des Immunsystems - bekämpft werden. Neben den klassischen Untersuchungsmethoden hat sich insbesondere auch die Erstellung eines C.E.I.A. Profils gerade bei chronischen Infektionen als ausgezeichnete Diagnosemethode bewährt. Auch die Kinesiologische Untersuchung kann wertvolle Erkenntnisse liefern.
Therapeutisch ist für zahlreiche Infektionen die Mikrobiologische Therapie der richtige Ansatz. Diese Methode zielt darauf ab, die Eigenregulation des Körpers zu verbessern. Hierbei werden beispielsweise sogenannte Autovaccine eingesetzt, also Arzneimittel, die aus “nützlichen Bakterien” gewonnen werden.
Weiterführende Informmationen zu Autovaccinen:
Auch die Mikroimmuntherapie ist bei Infektionen oft ein gut geeigneter natürlicher Heilansatz, ebenso wie die Oxyvernierungstherapie sinnvoll sein kann.