Mit Krebs bezeichnet man allgemein die Gewebsbildung / Wucherung mit einem bösartigen Tumor - eine Raumforderung von Gewebe, bei der Körperzellen unkontrolliert wachsen. Bei gutartigen Gewebsbildungen / Tumoren spricht man nicht von Krebs.
Grundsätzlich kann ein bösartiger Tumor alle Organe befallen. Das heißt jedoch nicht, dass Krebs an allen Organen gleich häufig auftreten würde. Am häufigsten sind Brustkrebs (Mamakarzinom) und Gebärmutterhalskrebs sowie Gebährmutterkörperkrebs bei Frauen, Prostatakrebs und Harnblasenkrebs bei Männern sowie bei beiden Geschlechtern Darmkrebs, Magenkrebs, Lungenkrebs und Hautkrebs. Andere Organe werden zwar seltener befallen, aber es kommt eben leider doch vor.
Auch wenn Krebs eine schwere Erkrankung ist, die verhältnismäßig viele Menschen befällt, die Ursachen sind keineswegs durchgehend erforscht. Es gibt viele Theorien, manche schon länger aber noch immer nicht durchgehend belegt, andere entspringen der neueren Forschung.
In manchen Fällen wissen wir mittlerweile recht gut, was die Entstehung von Krebs an bestimmten Organen "fördert", um nicht zu sagen verursacht. So bestreitet heute niemand mehr ernsthaft, dass Zigarettenraucher, die den Rauch inhalieren, einem deutlich höheren Risiko ausgesetzt sind, an Lungenkrebs zu erkranken, als andere Menschen. Auch dass beispielsweise hochdsierte radioaktive Strahlung verschiedene Krebsarten hervorruft, ist allgemein bekannt.
Für andere Krebsformen, wie Brust- oder Prostatakrebs sind die Ursachen und Wirkmechanismen deutlich weniger eindeutig erforscht. Klar scheint zu sein, dass das Immunsystem eine wesentliche Rolle spielt - im Guten wie im Bösen, ein intaktes Immunsystem kann helfen, ein gestörtes "begünstigen".
So vielfältig wie die Entstehungswege und Formen von Krebs, so vielfältig sind auch die Heilansätze. Wer behauptet, er habe "das Wundermittel" gegen Krebs, der ist unseriös - das gibt es leider nicht. Es gibt Krebsarten und Krankheitsverläufe, bei denen die klassische Schulmedizin (Onkologie) hervorragende Ergebnisse erzielt. Beispielsweite ist bei frühen Erkrankungsstadien, wenn die Situation es zulässt, die operative Entfernung eines Tumors, der noch nicht "gestreut hat" (also keine Metastasen gebildet hat), die erste Methode der Wahl. Bei mehreren befallenen Organen, komplizierter Lage des Tumors oder umfangreichen Metastasen kann dies schon deutlich anders aussehen.
Auch die Schulmedizin hat keine Wunderheilmittel gegen Krebs. Zwar gibt es für viele Tumore eine Chemotherapie. Deren nachgewiesene Wirksamkeit unterscheidet sich jedoch je nach Krankheitsverlauf sehr deutlich - von hoch wahrscheinlich bis zu unwahrscheinlich, aber sicher mit massiven Nebenwirkungen versehen.
Auch die Naturheilkunde bietet nicht "die eine" Lösung, wohl aber zahlreiche Ansätze, teils zur Begleitung und Ergänzung der Schulmedizin, teils auch alternativ. Weitere Informationen zu Naturheilverfahren und Alternativmethode in der Krebstherapie finden Sie hier (bitte hier klicken).
Gerne informiere ich Sie in einem persönlichen Gespräch in meiner Praxs in Schwabach über die Möglichkeiten der Naturheilkunde und Alternativmedizin bei der Behandlung von Krebs - wenn Sie hier klicken, kommen Sie zu den Kontaktmöglichkeiten.